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Das Thema "Exposure at Default (EAD)" hat zwei Aspekte, die die Berechnung der ECL beeinflussen:

  • ExpositionszeitZeitraum, die für den Zeitraum begrenzt, in dem mögliche Ausfälle berücksichtigt werden, und somit die Bestimmung anderer Komponenten bei der Berechnung von ECLs beeinflusst.
  • Exposure at Default, das der mit der Frage verbunden ist, wie sich die das Kreditengagements im Laufe der Zeit voraussichtlich ändern werden, und für eine unvoreingenommene Messung von ECLs entscheidend ist.wird. Dieser Wert ist entscheidend für die Bemssung der Expceted Credit Losses. 


Darüber hinaus kann die Berechnung des Exposures bei Ausfall at Defaault in zwei Untergruppen unterteilt werden:

  • Exposure für bilanzwirksame finanzielle Vermögenswertebilanzielle Finanzaktiva, z.B. Kredite, Geldmarkt- oder andere DebitinstrumenteSchuldinstrumente. Bei diesen Bilanzpositionen haben hat der vertragliche Zahlungsplan , sowie das Zahlungsverhalten wie (beispielsweise eine vorzeitige Rückzahlung oder Verlängerung) Auswirkungen auf das Exposure für verschiedene Zeiträume.den Exposure in den verschiedenen Zeitscheiben. 
  • Exposure für außerbilanzielle finanzielle Vermögenswerte einschließlich des nicht in Anspruch genommenen Teils der revolvierenden Kredite und Zusagen. Bei einem außerbilanziellen Posten hat der Kreditumrechnungsfaktor "Credit Coversion Factor (CCF)" einen wesentlichen Einfluss auf das geschätzte Ausfallrisiko.

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Die folgenden Komponenten sind sowohl für bilanzielle Positionen als auch für einen vereinfachten Ansatz vorgesehen. Komponenten für außerbilanzielle Positionen und komplexere Anforderungen sind auf Anfrage erhältlich.

 

Komponente „EAD Import“Exposure at default  Import“

In einem vereinfachten Ansatz wird davon ausgegangen, dass der EAD dem Exposure at default  dem Bruttobuchwert (Bruttobuchwert, "Gross Carrying Amount (GCA)") entspricht. Dieses Dieser unbereinigte "Exposure" wird unter der impliziten Annahme berechnet, dass der Kunde dem erwarteten Cashflow-Plan folgen wird. Die Komponente 'EAD Import' importiert den GCA aus einer Quelle.

 

Modell „EAD Cash Exposure at default Cash Flow“

Diese Komponente berechnet den EAD für Exposure at default  für verschiedene Zeiträume über die Laufzeit eines Finanzinstruments, z.B. EAD in Exposure at default  in 3 Monaten, Exposure at default  in 6 Monaten, Exposure at default  in 1 Jahr, 2 Jahren etc. Dieser Ansatz berücksichtigt, das der Exposure at default für ein Finanzinstrument mit einem regelmäßigen Tilgungsplan, z.B. Rente, EAD für zukünftige in  zukünftigen Perioden wird durch Rückzahlungen vom aktuellen Buchwert abweichenabweicht.

Um möglichen Rückzahlungen Rechnung zu tragen, wird der geschätzte Cashflow-Plan über die Laufzeit eines Finanzinstruments auf der Grundlage der vertraglichen Vereinbarung erstellt.

Auf der Grundlage des Cashflow-Plans wird der EAD für Exposure at default  für verschiedene zukünftige Perioden anhand der fortgeführten Anschaffungskosten und der Anpassung von 3 Monaten überfälligen Beträgen, die berechnet. Dabei wird der Exposure at default automatisch um überfällige Beträge angepasst, die annahmegemäß vor dem Ausfall auftreten können, berechnet. 

Um den EAD für Exposure at default  für verschiedene Zeiträume in der Zukunft zu berechnen, müssen die Vertragsdaten für ein Finanzinstrument an die Komponente geliefert werden, z. B. vertragliche Kreditvereinbarungen.

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