Highlights des Blueprint:
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Das IFRS 9 Bewertungskonzept deckt die gesamte Funktionalität ab, die erforderlich ist, um die für IFRS 9 spezifischen Bewertungsanforderungen an die Erst- und Folgebewertung zu erfüllen. Sie enthält mehrere Komponenten, die unter Berücksichtigung verschiedener Arten von Informationen wie Vertragsdaten, Marktkursquellen und Zahlungsverhalten der Kunden bei der Prognose des zukünftigen Cashflow-Plans geschätzte Cashflows generieren. Unabhängig davon, ob der geschätzte Cashflow-Plan durch die Lösung generiert wird oder ob er von einer anderen Quelle geliefert wird, ergeben Komponenten wie die EIR-Berechnung oder die Fair-Value-Berechnung die notwendigen Bewertungselemente in Bezug auf die Amortised Cost (AC) und Fair Value (FV). Somit werden die Bewertungselemente auf einer hochgranularen Ebene bereitgestellt, was große Analysemöglichkeiten bietet, die auf einer Kombination aus granularen Bewertungselementen und deskriptiven Transaktionsdaten basieren.
Die Blueprint-Bewertung besteht aus den folgenden Gruppen von Komponenten:
Cashflow-Generierung
Details zur Cashflow-Generierung finden Sie unter Kern-Cashflow-Generierung
- Erst- und Folgebewertung
Einzelheiten zur Erst- und Folgebewertung finden Sie unter Kernbewertung
Philosophie „Trennung der Bewertungselemente“
In der Lösung werden diese Bewertungsansätze nicht nur die fortgeführten Anschaffungskosten oder den beizulegenden Zeitwert berechnen, sondern in Bewertungselemente wie Tilgung, ausstehende Amortisation von Transaktionskosten, Marktwertänderungen aufgrund von Marktpreisänderungen usw. aufgeteilt.
Abbildung: Feingranulare Bewertungselemente in der Lösung
Durch die Bereitstellung von Bewertungselementen in Kombination mit der feingranularen Buchung der einzelnen Elemente stellt die Lösung die Compliance sicher und bietet neue Perspektiven:
- Solide Basis für zukünftige Berichtspflichten
Beispiel:
Die Aufsichtsbehörde führt die separate Offenlegung des Credit Spreads im Zusammenhang mit Änderungen des beizulegenden Zeitwerts ein.
- Feingranulare Analyse der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung
Beispiel Liquidität:
Die Differenzierung innerhalb des AC-Bewertungsansatzes zwischen gezahlten Zinsen, linear aufgelaufenen Verzugszinsen und der Amortisation von Transaktionskosten ermöglicht eine Differenzierung hinsichtlich der Liquiditätsauswirkungen:
„Welche Volumina in der GuV haben sich in der Vergangenheit auf die Liquidität ausgewirkt, werden sich aber erst in der Zukunft auf das Ergebnis auswirken?“ oder „Welche Volumina wirken sich auf das Ergebnis aus, haben aber erst in der Zukunft einen Liquiditätseffekt?“
Beispiel für die Auswirkungen von Änderungen der Rating-/Kreditspreads auf die Gewinn- und Verlustrechnung:
„Wie wirkt sich der steigende Credit Spread einer bestimmten Kundengruppe auf die Erfolgsrechnung aus?“
Nützliche Grundlage für den Vergleich verschiedener GAAPs
(„GAAP-individuelle Bewertungselemente“)