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Das vollautomatisierte Mahnwesen für Kredite und Kontokorrent-Kredite basiert auf einem Mahn-Workflow. Grundlage hierfür ist wiederum die Definition von Mahnstufen und eines Regelwerks für den Mahnstufenwechsel, der Mahnmatrix.

In der Anwendung können sowohl die Mahnstufen als auch die Mahnmatrix individuell definiert werden. Bei Bedarf können die Mahnstufen und die Mahnmatrix jederzeit angepasst werden. Dabei können auch zusätzliche Mahnstufen definiert oder überflüssige Mahnstufen gestrichen werden. Typische Parameter, die in der Mahnmatrix verwendet werden, sind:

  • Anzahl der Überziehungstage

  • Überschreitung des Mindestmahnbetrags

  • Zeitpunkt der letzten Überziehung

  • Vorhandensein von Forbearance-Maßnahmen

Durch die Erfassung bestimmter Geschäftsvorfälle (z. B. manueller Mahnstopp oder Forbearance-Maßnahmen) wird der Mahnworkflow automatisch entsprechend beeinflusst.

Ferner ist es bei Bedarf möglich, einzelne Geschäfte aus dem automatischen Mahn-Workflow (temporär) herauszulösen, sodass deren Mahnstufen in dieser Zeit nur noch manuell überschrieben werden können.

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