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Highlights:

  • Abdeckung der gesamten Prozesskette der Risikovorsorge
  • Berechnung der erwarteten Kreditverluste für alle Stufen der Verschlechterung der Kreditqualität
  • Berücksichtigung makroökonomischer SzenarienAbdeckung der gesamten Prozesskette der Risikovorsorge
  • Die Komponente „Collective Impairment Workbench“ bietet umfassende Funktionen zur Analyse historischer Ausfall- und Leistungsdaten der Stufen 1 und 2
  • Die Komponente „Customer Impairment Workbench“ bietet neben der unterstützt die Berechnung der Risikovorsorge Einzelwertberichtigung und pauschalisierten Einzelwertberichtigung
  • Workflows innerhalb und zwischen den Arbeitseinheiten, die work units unterstützeneine enge Verfolgung signifikanter Geschäfte gewährleistetauf Stufe 3
  • Integrierte Ausfalldatenbank
  • Maximale Auditierbarkeit durch Rückverfolgbarkeit Nachvollziehbarkeit der Ergebnisse: Rückverfolgung bis auf Einzelgeschäftsebene und feinste Granularität der Berechnungen

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IFRS 9 unterscheidet drei verschiedene Modelle Verfahren zur Berechnung der Risikovorsorge:

  • Modell Verfahren „Kreditverschlechterung“
    In diesem Modell Verfahren wird ein Geschäft je nach seiner Verschlechterung der Kreditqualität einer von drei Stufen zugeordnet. Jede Stufe hat spezifische Anforderungen an die Berechnung des erwarteten Kreditrisikos (ECL). Alle finanziellen Vermögenswerte werden in diesem Modell berücksichtigt, wenn sie die Bedingungen für die folgenden Modelle nicht erfüllen.
  • Vereinfachtes ModellVerfahren
    Dieses Modell Verfahren wird für Forderungen aus Lieferungen und Leistungen verwendet, was eine vereinfachte Version des Modells der Kreditverschlechterung ist.
  • Erworbene oder originäre kreditgefährdete originär wertgeminderte Geschäfte („Purchased oder originated credit-impaired assets (POCI)“)
    POCI-Deals sind finanzielle Vermögenswerte, die auf Grund der Kreditqualität des Schuldners der erstmaligen Erfassung wertgemindert sind.Für die Behandlung von POCI-Deals lesen Sie bitte mehr im Handbuch: POCI-Deals.


Nachdem die Einführung von IAS 39 in den letzten Jahren zu einer weltweiten Harmonisierung der Rechnungslegungsstandards führte, wurde der wird dieser Effekt durch die Einführung von IFRS 9 weiter verstärkt. IFRS 9 wurde in zahlreichen Ländern eingeführt oder steht kurz vor der Einführung. Darüber hinaus wurden zahlreiche lokale Rechnungslegungsstandards für IFRS-Werte zugänglich gemacht.

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Gemäß IFRS 9 ist es für die Berücksichtigung eines Ausfallrisikos in der Risikovorsorge im Unterschied zu IAS 39 nicht mehr erforderlich, dass ein Verlustereignis eingetreten ist, bevor es erfasst werden. Stattdessen berücksichtigt ein Unternehmen immer die erwarteten Kreditverluste und die Veränderungen dieser erwarteten Kreditverluste im Zeitablauf. Die Höhe der erwarteten Kreditverluste wird zu jedem Stichtag aktualisiert, um den Veränderungen des Kreditrisikos seit dem erstmaligen Ansatz Rechnung zu tragen. Dadurch ist in der Finanzberichterstattung eine zeitnahe Information über die erwarteten Kreditverluste gewährleistet.

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Für die Behandlung der Risikovorsorge nach IFRS 9 sind neben den Komponenten zur Segmentierung und Stufenzuordnung folgende Komponenten von Bedeutung:

Der Blueprint für IFRS 9 Impairment setzt sich aus den folgenden Komponenten und weiteren Blueprints zusammen:


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Um die betrieblichen Abläufe zu optimieren, können Simulationen unabhängig vom aktuellen Abrechnungsprozess und der Monatsabrechnung mehrfach ermittelt werden. Für alle Berechnungen steht ein umfassender Audit-Trail und die Einhaltung von Daten und Methoden zur Verfügung.


FlexFinance stellt detaillierte Analysen bereit, die Ursachen für die Änderungen der Höhe der Risikovorsorge nachvollziehbar machen. Beispielswiese können Änderungen der Höhe der Risikovorosrge zurückgeführt werden auf 

  • Änderungen der Regeln bei der Stufenzuordnung
  • Geschäftsänderungen
  • Modell-Änderungen
  • Änderungen der makroökonomischen Parameter