Die Kreditverwaltung stellt Fälligkeiten zur Verfügung. Das können einerseits Kreditauszahlungen sein oder auch Forderungen wie Ratenzahlungen.
Mit diesen Informationen werden Zahlungsanweisungen erzeugt und an das angeschlossene Zahlungssystem übergeben.
Aus der Fälligkeitsermittlung in der Kreditverwaltung werden die Zahlungsinformationen und die dazugehörigen internen oder externen Zahlungswege bereitgestellt.
Diese Fälligkeiten werden im Kreditnebenbuch als Kontoumsätze gebucht, dann saldiert und als Zahlungen dem Zahlungssystem übergeben.
Neben Auszahlungen des Darlehens und den Forderungen (Zinsen, Tilgung, Gebühren) werden bei den Zahlungsanweisungen auch Gutschriften aus Kreditüberzahlungen berücksichtigt.
Das Verfahren wird zeit- (Fälligkeit) oder ereignisgesteuert (Neugeschäft) durchgeführt. So sind Kreditauszahlungen zeitnah möglich und es können Zahlungseingänge permanent berücksichtigt werden.
Die Übergabe der Zahlungsaufträge an das Zahlungssystem erfolgt individuell, je nach angeschlossenem System. Dabei werden die entsprechend notwendigen Datensätze bzw. Zahlungsdateien erstellt und je nach Übertragungsart übergeben.
Im Zahlungssystem werden diese Zahlungsanweisungen weiterverarbeitet, ggf. gesondert gebucht und an den Zahlungsdienstleister übergeben.
Zusätzlich erfolgt auch eine Rückmeldung an die Kontoführung über die verarbeiteten Daten.