Es werden Situationen wie beispielsweise eine Zahlungsverkehrsschwäche simuliert, bei denen erwartete Zahlungen aus passivischen Kreditzusagen oder dem Verkauf von Wertpapieren nicht in voller Höhe realisiert werden können. Um dies zu modellieren, wird eine anteilige Reduzierung der zur Verfügung stehenden Cashflows herbeigeführt. Zur Konfiguration ist also zunächst eine Klasse der betroffenen Geschäfte auszusuchen und zu diesem eine Ausfallquote zu definieren. Diese Einstellungen bewirken, dass alle Cashflows, die aus dem Verkauf von Aktiva, aus der Realisierung von erhaltenen Kreditlinien und sonstigen liquidisierbaren Mitteln stammen, nur zu dem Teil entsprechend der definierten Ausfallquote realisiert werden können. Diese Reduktion wird über Kompensationscashflows erzeugt, die den ursprünglichen Zahlungen gegenüber stehen. Eine parallele Betrachtung unterschiedlicher CBC Szenarien ist möglich.